Ich war immer schon ein experimentierfreudiger Vertreter der PC-Gilde und hatte meist
mehr als ein Betriebssystem auf der Platte. Allerdings war das Wechseln von einem
Betriebssystem zum Anderen immer ein Akt. Mit OS/2 2.0 kam ein brauchbarer Bootmanager,
der mir das Leben doch sehr erleichterte.
Auf Kosten eines Eintrages im Partitiontable konnte ich leicht mal das eine mal das andere
Betriebssystem booten.
Zunächst war der Verlust einer Partition leicht zu verschmerzen, aber mit der Zeit wollte
ich doch mehr von meiner Platte booten als nur 2 Betriebssysteme. Außerdem wollte ich
sauber getrennte Installationen und kein Kuddelmuddel von NT, Windows95 und DOS in einer
Partition und vielleicht noch etwas OS/2 in einem anderen Verzeichnis.
So reifte der Wunsch nach einem neuen Bootmanager. Aber wohin damit? Für jedes
Betriebssystem ein Programm schreiben, dass die passende Partition aktiviert?
Das konnte es doch nicht sein! Eine Partition zu verschenken kam aber auch nicht in Frage.
Bei meiner Suche nach Platz fand ich etwas Platz in der ersten Spur der Festplatte. Dort
liegt im ersten Sektor der Bootstraploader und der Partitiontable. Der Rest der Spur,
zwischen 16 und 32 Sektoren, liegt brach. Platz für ein 8-16kB großes Programm...
Das war aller Anfang. Seit Version 1.0 hat F0DISK viele Freunde gefunden, so dass ich die Anregungen und Vorschläge in einer Version 2.0 zusammengefasst und eine Version für NT und Windows 95 versprochen habe.
Nun, ich habe mein Versprechen gehalten. Seit der Version 3.0 gibt es ein Version für Windows NT 4.0 und Windows 95/98.
F0Disk besteht aus 2 Teilen. Das ist ein zum einem die Bootengine, die das Bootmenü auf den Bildschirm zaubert und die Betriebssysteme des PCs zum Booten anbietet, und das ist zum anderen das Management-Tool, dass die Verwaltung ermöglicht.
Wenn ein PC gebootet wird, dann wird der erste Sektor der ersten Festplatte (Spur 0, Seite 0, Sektor 1) in den Arbeitsspeicher des PCs geladen und zur Ausführung gebracht. Das kleine Stückchen Coding analysiert den Partitontable, der ebenfalls im ersten Sektor liegt, nämlich dort am Ende, und sucht die Partition, deren erster Eintrag 80h lautet. Die ist das Kennzeichen für eine aktive Partition. Ganz nebenbei wird auch überprüft, ob der Partitiontable noch intakt ist. Im Eintrag, der mit 80h beginnt, stehen u.a. auch Spur, Seite und Sektor des ersten Sektors der Partition. Dort steht nämlich der Urlader des Betriebssystems. Dieser wird ebenfalls in den Arbeitsspeicher des PCs geladen und direkt zur Ausführung gebracht. Damit ist das Laden des Betriebssystems initiiert. Dies ist der schlichte Mechanismus, der einem Betriebssystem in die Stiefel, Boots, hilft. Boots und Bootstraploader sind als Begriffe nicht vom Himmel gefallen. Bootstraps sind die Schlaufen an den Cowboystiefeln, die dem Träger ein leichteres Anziehen seines Schuhwerks erlauben...
Viel anders macht mein Bootmanager das auch nicht. Das Coding des ersten Sektors der Festplatte sucht allerdings nicht nach dem ersten 80h-Eintrag im Partitiontable, sondern liest weitere Sektoren der Spur 0 ein, dem eigentlichen Bootmanager, und bringt diesen zur Ausführung.
Das allein ist aber noch nicht alles. Die Bootengine von F0DISK hat 2 ganz besondere und einzigartige neue Eigenschaften hinzubekommen:
Ganz nebenbei kann F0Disk natürlich auch Festplatten partitionieren...
Die Installation und Deinstallation
Die Installation von F0Disk setzt nur voraus, dass Sie bereits ein
Betriebssystem (Windows NT, Windows 95 oder Windows 98) installiert haben und, falls Sie
Windows NT benutzen, dass Sie mit Administratorrechten angemeldet sind. Die Festplatte
braucht ansonsten nicht weiter partitioniert sein. Mit Hilfe den Programms SETUP.EXE
können Sie F0Disk-Dateien installieren und deinstallieren.
Allerdings ist damit die
Bootengine, im Unterschied zu allen vorangegangenen Version, nicht installiert.
Die Installation der Bootengine
Für eine Installation ist es notwendig, dass bereits ein Betriebssystem installiert ist. Sollten Sie eine leere Festplatte besitzen, dann rate ich Ihnen für jedes Betriebssystem, welches Sie installieren wollen, genau eine Partition einzurichten. Die Partition soll nur das Betriebssystem und Erweiterungen (Service Packs, Treiber) des Betriebssystems aufnehmen.
Sollten Sie also gerade Windows9x oder NT installieren wollen, dann sollten sie großzügig sein und min. 500 MB spendieren. Es gibt genug Software, die Ihre Programmteile unbedingt in die Windows-Verzeichnis kopieren wollen und so den freien Platz immer mehr verkleinern. Windows 9x und NT sind idR mit erheblich weniger zufrieden.
Nachdem Sie ein Betriebssystem auf Ihrer Festplatte haben, können Sie nun mit der Installation der Programmdateien beginnen. Anschließend starten Sie F0Disk.EXE:
In diesem Beispiel sehen Sie ein Mischsystem, d.h. ein System mit SCSI-
und IDE- bzw EIDE-Platten. NT und Windows 9x zählt immer zuerst die IDE-Platten und dann
die SCSI-Platten. Normalerweise muss immer von der 1. Festplatte des System gebootet
werden, d.h. hier gehört der Bootmanager hin. Aber mit einem geeigneten BIOS in
SCSI-Controller können Sie natürlich auch von jeder anderen SCSI-Platte booten und die
IDE-Platten übergehen.
Ich will in diesem Beispiel den Bootmanager auf der 2. Festplatte installieren.
Prinzipiell funktioniert es für alle anderen Festplatten genauso.
Selektieren Sie die Festplatte auf der Sie den Bootmanager installieren wollen und wählen aus dem Hauptmenü unter Optionen den Unterpunkt Bootmanager.
Auf der 2. Festplatte waren 4 Partitionen bereits vorinstalliert. Es
sollte mindestens eine Partition auf der Festplatte vorhanden sein, schließlich wollen
Sie auf was im Bootmenü haben, dass Sie booten wollen...
Bevor Sie darüber nachdenken,
ob und welche Partitionen Sie ins Bootmenü aufnehmen, machen Sie sich Gedanken drüber,
wo sie die Sicherungsdatei speichern, damit Sie diese Installation wieder
rückgängig
machen können. Mein Empfehlung ... auf Diskette! Die Sicherungsdatei sichert den
aktuellen Masterbootrecord der Festplatte. Bei einer Deinstallation können Sie diesen
wieder einspielen und haben, in einem gewissen Rahmen, den alten Zustand der Festplatte
wieder.
Sie können auch auf eine Sicherungsdatei verzichten, aber bedenken Sie das Risiko, wenn
etwas schief laufen sollte... Selten, aber es kommt vor.
In diesem Bespiel will ich alle 4 Partitionen ins Bootmenü aufnehmen, also kreuze ich sie alle an und löse den Knopf Install aus:
So ist es übrigens aus, wenn Sie keine Sicherungsdatei angegeben haben.
Und so, wenn der Bootmanager installiert wurde. Naja, er ist noch nicht wirklich installiert. Erst wenn Sie das Diskettensymbol in der Toolbar klicken oder unter Datei Speichern... werden alle Änderungen, die Sie mit F0disk vorgenommen haben aktiv. D.h. wenn Sie jetzt F0disk verlassen, ist alle Mühe umsonst gewesen.
Die Deinstallation der Bootengine
Schade, F0Disk hat Ihnen nicht gefallen? Vielleicht schicken Sie mir noch eine kleine
E-Mail, damit ich F0Disk noch soweit verbessern kann, damit es auch Ihnen zusagt.
Wählen Sie nun die Festplatte aus, auf der Bootmanger installiert ist und wählen aus dem
Menü Optionen Bootmanager...
Übrigens: Eine Festplatte mit installiertem Bootmanager ist mit einem roten
Sternchen markiert.
Sie haben nun 3 Optionen:
Leeren Masterbootrecord erzeugen
Legt einen leeren Masterbootrecord ohne irgendeinen Partitionseintrag an. Sie müssen
anschließend mit einem Partitionierer, wie z.B. FDISK, Partitionen anlegen. Es werden
allerdings nur die primären Bootpartitionen gelöscht. Die Datenpartitionen bleiben
erhalten, sowie die gerade gebootete Partition.
Sicherung einspielen
Sie haben doch bei der Installation eine Sicherungsdatei erzeugt? Hier ist die Stelle wo
wir sie brauchen. Wenn Sie diesen wieder verwenden wollen, dann ist diese Option die
richtige.
Wenn Sie nun Entfernen anklicken, wird die Bootengine deinstalliert.
Nun ist die Bootengine entfernt. Man sieht im Hauptfenster im Hintergrund nun, dass die 2. Platte nun kein rotes Sternchen mehr hat. Diese Änderung wird aber letztlich nur dann aktiv, wenn Sie alles Speichern.
Die Bootengine von F0Disk kann bis zu 12 Menüeinträge aufnehmen, was gleich bedeutetend mit 12 Betriebssystemen ist, die gebootet werden können. Sie erscheint mit folgendem Bootmenü auf dem Bildschirm
F0Disk Bootmanager
V4.1 |
|||||||||||||||||||
|
Die Position um Bootmenü muss nichts mit der Lage der Partition auf der Festplatte zu tun haben. Der Anwender hat nun die Wahl, ob er
Das automatische Booten eines voreingestellten oder des zuletzt benutzten Betriebssystems soll den Anwender nicht unter einen Zugzwang setzen. Es soll vielmehr denen helfen, die ihren PC per Schaltuhr starten und stoppen, dies auch zu tun.
Der Countdown-Timer kann übrigens über die ESC-Taste angehalten und wieder gestartet werden.
Verschwindet der Boot-Manager aus unerfindlichen Gründen von der Platte, so wird immer das zuletzt benutzte Betriebssystem automatisch geladen.
Die Tastenbelegung des Bootmanagers
Taste | Funktion |
Pfeil-nach-oben-Taste, Pfeil-nach-unten-Taste | Navigation durch das Bootmenü |
ESC | Stoppen/Startes Countdown-Timers |
A | von Diskettenlaufwerk A: booten |
B | von Diskettenlaufwerk B: booten |
F1 .. F12 | F1 startet das 1. Betriebssystem F2 startet das 2. Betriebssystem ... |
ENTER | Betriebssystem starten |
Nicht alle BIOS-Versionen
unterstützen die Funktionstasten F11 und F12. Sollte das bei Ihrem BIOS so sein, können
nur die ersten 10 Betriebssysteme mit Hilfe der Funktionstasten gestartet werden.
Vielleicht ist auch jetzt der Zeitpunkt für ein BIOS-Update gekommen...
Nicht alle Betriebssysteme
lassen sich von Laufwerk B: oder von einer anderen Festplatte als C: starten. Das gilt
z.B. für MS-DOS, Windows 95 und einige andere
Die Fehlermeldungen des Bootmanagers
Ich habe die Bootengine so sicher wie möglich gemacht. Dennoch konnte ich nicht alle Fehlersituationen abfangen.
Die Bedienung des Management-Tools
Das Management-Tool ist das Programm F0DISK.EXE. Es hat einer grafische Benutzungsoberfläche für Windows NT und Windows 9x.
Die obere Abbildung zeigt einen PC mit einer Festplatte und installiertem Bootmanager.
Die linke Hälfte der Ansicht zeigt Ihren PC mit seinen Festplatten in Form einer
Baumstruktur. Die oberste Platte ist in der Regel immer die Bootplatte. Es sei denn sie
haben im BIOS des Rechners etwas anderes eingestellt, wie hier z.B. Jede Festplatte, auf
der ein Bootmanager installiert ist, ist mir einem roten Stern gekennzeichnet.
Als Äste sind die Partitionen der Festplatten angeordnet. An jedem Zweig kann die Größe
der Partition und deren Typ abgelesen werden. Anhand des Symbols kann erkannt werden, ob
die Partition
An dieser Stelle sei gesagt, dass freie Stellen der Festplatte, also solche, die in der Ansicht mit einem Blatt ohne Linien dargestellt werde, keine Partitionen sind. Es sind Teile der Festplatte, die brach liegen und so nicht genutzt werden und auch nicht genutzt werden können.
Eine Festplatte oder Teile
der Festplatte können nur benutzt werden, wenn sie als Partition deklariert und
formatiert wurden.
Zu jedem Teil des Festplattenbaumes gibt eine Ansicht, die auf der rechten Seite
eingeblendet wird:
Symbol | Ansicht |
PC | Festplatten des Systems |
Festplatte | technische Eckdaten der Festplatte, Bootmanageroptionen |
Blatt mit roten Zeilen | Partitionsdaten und Menüeintrag |
Blatt mit schwarzen Zahlen | Partitionsdaten |
Blatt ohne Zeilen | freien Bereich |
Stapel von Blättern | Partitionsdaten |
Zu jedem Teil des Festplattenbaumes gibt es ein Kontextmenü, dass sie mit der rechten
Maustaste aktivieren können. Alle Kontextmenüpunkte finden Sie auch im Programmmenü
wieder.
Wenn F0Disk startet, läd es automatisch alle Partitionstabellen aller Festplatten und
hält sie im Arbeitsspeicher vor. F0Disk nimmt alle Änderungen nur an dieser
Arbeitsversion vor. Sie können also gefahrlos Ihre Festplatten konfigurieren und auch mal
etwas ausprobieren, ohne dass Sie die Originaleinstellungen verändern. Erst, wenn Sie
sichern, werden alle Änderungen auf die Festplatten geschrieben.
Die technischen Eckdaten der Festplatte
Jede Festplatte kann durch seine technischen Eckdaten beschrieben werden. Darunter versteht man die Anzahl der Schreib-/Leseköpfe, der Spuren und der Sektoren pro Spur. Die folgende Abbildung zeigt die technischen Daten einer IBM DTTA Festplatte auf der kein Bootmanager installiert ist:
Diese Festplatte wird im System als die Erste mit der Id 0 geführt. Die
nächste Festplatte hätte die Id 1. Die gilt für SCSI-Systeme genauso wie für IDE oder
EIDE-Systeme. Für SCSI-Systeme sei angemerkt, dass die Id nicht mit der SCSI-Id zu tun
hat.
Unter Windows 95 wird das Feld Name anderes gefüllt. Dort würde 1.Festplatte
stehen.
Natürlich sind diese Felder nicht editierbar, da Festplattenparameter auch nicht
editierbar sind.
An dieser Stelle ist ein Festplatte mit installiertem Bootmanager zu sehen. Unter den technischen Eckdaten der Festplatte können die Optionen der Bootengine eingestellt werden.
Es gibt es 2 Optionen, die gewählt werden können. Entweder wartet die Bootengine während des Bootvorganges auf Ihre Auswahl im Bootmenü oder sie wartet eine von 1..99 Sekunden einstellbare Zeit ab und bootet die eingestellte Partition oder wahlweise, die zuletzt gebootete.
Festplatten müssen immer partitioniert sein. Aber was ist eine Partition? Eine Partition ist ein Bereich der Festplatte, der für einen bestimmten Zweck abgegrenzt wurde. Jede Partition wird zunächst durch seinen Partitionstyp bestimmt. Jedes Betriebssystem hat in der Regel einen eigenen Partitionstyp. Es erkennt daran seine Partitionen. Aber in der heutigen Zeit gibt es auch Betriebssysteme, die mehr als nur einen Partitionstyp kennen und akzeptieren.
Sehr weit verbreitet ist der Typ 6. Er wird von den meisten Systemen akzeptiert. Es gibt 2 Verfahren eine Partition zu beschreiben:
F0Disk benutzt letztgenanntes Verfahren, unterstützt aber soweit es irgend möglich ist, dass erste Verfahren. Das hängt damit zusammen, dass die Bootengine auch ältere Betriebssysteme wie z.B. DOS unterstützen muss.
Normalerweise kann eine Festplatte in 4 Teile, Partitionen, unterteilt werden. Mehr ist eigentlich nicht möglich, da der Partitiontable, die Liste der Aufteilungen, nur 4 Einträge zulässt. Wer mehr möchte kann eine erweiterte Partition (Typ 5) in logische Laufwerke unterteilen.
Mit F0DISK ist es möglich die erste Festplatte des Systems, die mit der ID 0, in 15 Partitionen zu unterteilen. Davon sind 12 primäre Bootpartitionen und der Rest kann als Datenpartitionen genutzt werden.
An dieser Stelle sei gleich darauf hingewiesen, dass von den 12 primären Partitionen der 1.Festplatte immer nur die gebootete zu sehen ist. Die Datenpartitionen sind immer zu sehen von allen Betriebssystemen. Eine Ausnahme bildet nur der Fall, dass die Datenpartition von einem Typ ist, mit dem ein Betriebssystem nichts anfangen kann. Z.B. FAT32 = Typ 11, diese Datenpartition kann MS-DOS 6.22 nicht sehen, weil MS-DOS 6.22 mit FAT32 nichts anfangen kann.
Die folgende Abbildung zeigt F0Disk mit der Ansicht eine primären Partition:
Sie erreichen diese Ansicht, in dem Sie eine der Partitionen in der Baumstruktur
anklicken. Da es sich bei dieser Partition um eine primäre Partition handelt, also eine,
von der Sie ein Betriebssystem booten können, ist das Feld Titel im Bootmenü editierbar.
Für Datenpartitionen, erweiterte Partitionen, logische Laufwerke und freie Bereiche ist
das nicht der Fall.
Alle übrigen Felder sind ebenfalls editierbar. Allerdings ist es im Normalfall nicht
notwendig an dieser Stelle Änderungen vorzunehmen. Aber Sie könnten ...
Wenn Sie an dieser Stelle
Änderungen vornehmen, dann sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass das fatale
Folgen haben kann. Die Folgen können beim Verlust der Bootfähigkeit einzelner
Partitionen anfangen, über den Verlust von Daten und Partitionen hin zur totalen
Zerkonfiguration des Systems führen.
Also hier nur Ändern, wenn Sie wirklich genau wissen, was Sie tun!
Das Feld Titel im Bootmenü ist Ihnen jetzt bereits ein Begriff. Der Partitionstyp, in diesem Beispiel BigDos = FAT 16 > 32 MB, kann über eine Auswahlliste selektiert werden. FDisk kennt eine Vielzahl von Partitionstypen. Die wichtigsten sind
Wie Sie sehen muss man sich schon genau überlegen, wie groß man seine Partitionen anlegen will und welchen Partitionstyp diese bekommen sollen. Sonst kann es einem passieren, dass man zwar unter Windows 98 eine Partition erreichen kann, aber unter DOS und NT 4.0 nicht.
Die Bereiche absolute Startposition und absolute Endposition beschreiben
die Größe und Lage der Partition durch ihre physikalische Adressen. Seien Sie nicht
verwirrt, wenn Sie feststellen, dass eine Partitionsgrenze z.B. auf Spur 1234 liegt,
obwohl doch IBM definiert hat, dass eine Spurnummer nicht größer als 1023 sein kann...
Keine Panik, F0Disk hat das im Griff.
Der Bereich relative Position beschreibt die Größe und Lage der Partition durch
logische Sektoren. In diesem Beispiel beginnt die Partition beim 63. Sektor der Festplatte
und hat eine Länge von 144522 Sektoren.
Alle 3 Bereiche müssen harmonieren. Das soll heißen, dass die Hausnummern durch
physikalische oder logische Adressen unterschiedlich Aussehen können, aber immer die
gleichen Stellen auf der Festplatte beschreiben müssen.
F0Disk wacht darüber und lehnt jede Einstellung ab, die gegen diese Harmonie verstößt.
Wenn Sie die logische Adressierung verändert haben und nicht wissen, wie Sie die
physikalische Adressierung hinkriegen können, dann lassen Sie diesen Abgleich F0Disk für
Sie tun (Bearbeiten->Abgleich im Hauptmenü).
Ein unsachgemäßes
Verändern der absoluten Startposition, der absoluten Endposition, der relativen Position
oder des Partitionstyps kann dazu führen, dass die Partition nicht mehr bootet oder
dass
Daten verloren gehen.
F0Disk hat jetzt auch eine Toolbar. Sie deckt einige Funktionen ab:
![]() |
|
Was sich hinter den einzelnen Funktionen verbirgt, entnehmen Sie bitte dem Kapitel Das Hauptmenü. Welche der Knöpfe gerade erreichbar sind, hänge immer davon ab, welches Symbol Sie gerade angeklickt haben oder welche Ansicht gerade aktiv ist.
Welche der Menüpunkte gerade erreichbar sind, hängt immer davon ab, welches Symbol Sie gerade angeklickt haben oder welche Ansicht gerade aktiv ist.
Das Dateimenü
An dieser Stelle finden Sie alles, was sich um die Themen Speichern, Laden, Sichern
usw. finden.
Sichern
Diese Funktion kann an 3 Stellen in F0Disk aufgerufen werden und hat dann die
Funktion, dass Daten zurückgeschrieben werden. Welche Daten? Nun das hängt davon ab, wo
Sie Sichern anklicken.
Aus dem Hauptmenü heraus werden alle Konfigurationsdaten, d.h. die Partitionstabellen und
die log. Laufwerke aller Festplatten, sowie der Bootmanager, soweit sie verändert wurden,
auf die Festplatten geschrieben. Aus dem Kontextmenü heraus aufgerufen, wird entweder
eine einzelne Festplattenkonfiguration oder ebenfalls die gesamten Konfigurationsdaten
zurückgeschrieben. Das hängt ganz von dem selektierten Symbol ab:
Es gibt nur wenige Fälle in denen das Sichern nicht vom System abgelehnt wird:
Wenn die Daten erfolgreich zurückgeschrieben wurden, sollten Sie auf jeden Fall Ihren PC neu bootet, damit Ihr Betriebssystem die Änderungen auch mitbekommt.
Wiederherstellen
Die Funktion verwirft die Arbeitsversion und läd je nach selektiertem Symbol, entweder
eine oder alle Festplattenkonfigurationen neu ein.
Sicherungen
Diesem Programmpunkt habe ich unter Wie geht das? Ein eigenes Kapitel
gewidmet. Es gibt 2Untersektionen
Booten
Mit Hilfe dieses Menüeintrages können Sie jede Partition booten, die im Bootmenü
eingetragen und formatiert ist, sowie ein Betriebssystem installiert hat. Siehe auch Boot&Click
Beenden
An dieser Stelle können Sie F0Disk verlassen. Sollten Sie noch nicht gespeichert haben,
dann werden Sie von F0Disk darauf hingewiesen:
Bearbeiten
An dieser Stelle finden Sie alles, was Sich brauchen, um Ansichten zu bearbeiten.
Aufnehmen
Nimmt eine Partition ins Bootmenü auf. Sie sind selbst dafür verantwortlich,
dass
auf dieser Partition ein Betriebssystem ist. Erweiterte Partitionen und logische Laufwerke
können nicht ins Bootmenü aufgenommen werden.
Entfernen
Entfernt eine Partition aus dem Bootmenü. Solange es möglich ist, wird F0Disk diese
Partition nach der Entfernung aus dem Bootmenü als Datenpartition bereitstellen. Falls
dies nicht möglich ist, wird die Partition gelöscht.
Anlegen
Wenn Sie eine freie Stelle der Festplatte ausgewählt haben, dann können Sie mit Hilfe
dieses Programmpunktes diese Stelle belegen. Mehr zu diesem Thema unter Wie geht das?
Partitionen anlegen
Löschen
Löscht eine Partition. Löschen bedeutet nicht das physikalische Löschen der Partition,
sondern in der Partitionsverwaltung wird diese Stelle als frei markiert. Wenn Sie diese
freien Stückchen wieder anlegen und im entsprechenden Dialog destruktives Erzeugen der
Partition abschalten, haben Sie wieder vollen Zugriff auf die Daten dieser Partition.
Abgleich
Führt einen Abgleich der beiden Adressierungsarten durch. Entweder werden die
absolute Adressierung als Basis genommen (Absolut nach Relativ) oder die relative
Adressierung (Relativ nach Absolut)
Prüfen
Prüft die gewählte Partition gegen alle anderen Partition auf Überschneidungen
Übernehmen
Übernimmt alle Änderungen aus der Ansicht der Bootmangeroptionen oder der
Partitonenansicht.
Aktivieren
Eine Partition nennt man dann aktiv, wenn sie im Partitiontable als bootfächig markiert
ist. Damit bootet sie zwar auch nur, wenn auf ihr ein Betriebssystem installiert ist. Aber
während des Bootvorganges ohne Bootmanager wird nach einer aktiven Partition gesucht und
diese gebootet. Egal, ob vielleicht eine andere Partition bootfähig wäre. Mit dieser
Funktion kann eine Partition zum Bootem aktiviert werden
Deaktivieren
Setzt eine Partition wieder auf nicht aktiv.
Passwort
Ermöglich die Vergabe eines Passwortes auf eine Partition, die im Bootmenü steht.
Unabhängig davon, ob bereits ein Passwort vergeben wurde, wird dieser Dialog das Passwort
erfragen
In diesem Beispiel wird das Passwort für die Partition mit Namen MS-DOS
6.22 ermittelt. Das Passwort muss 2 mal identisch eingegeben werden. Egal welches Zeichen
Sie eingeben, Sie werden nur pro Buchstaben ein * sehen. Falls diese Partition bereits geschützt sein sollte, so
zeigt ihnen das ein Kreuzchen hinter Diese Partition ist bereits geschützt.
Das Passwort wird nur
akzeptiert, wenn beider Eingaben völlig gleich sind.
Das Passwort kann nicht
abgefragt werden.
Wenn Sie das Passwort vergessen
haben, können Sie nur neu vergeben.
Die Passwortabfrage
unterscheidet zwischen großen und kleinen Buchstaben
Bootmenü
Gibt eine Vorschau auf das Bootmenü und lässt die farbliche Gestaltung zu:
Das Bootmenü ist seit der Version 4.0 farbig. Die Gestaltung bleibt jedem selbst
überlassen. Allerdings wird es verhindert, dass Vordergrundfarbe und Hintergrundfarbe
identisch sind. Wer will schon einen schwarzen Adler auf schwarzem Grund?
Es gibt 2 Kategorien für das Bootmenü. Zum einen eine für die Gestaltung des
Bootmenü und zum anderen eine die des Auswahlbalkens.
Sie wählen die Farben durch anklicken der gewünschten Farbfläche. Für den Hintergrund
stehen ihnen nur 8 Farben zur Verfügung.
Wie das Bootmenü künftig erscheinen wird, wird ihnen sofort angezeigt. Mit Ok
legen Sie die Farbgebung fest, mit Abbrechen verwerfen alle Änderung. Alle Änderungen
werden aber es dann wirklich gespeichert, wenn Sie im Dateimenü Speichern
anklicken.
Auch
wenn Ihr Grafikkarte Millionen von Farben kann, im Textmodus, dem Modus in dem
Ihr PC startet, benutzt er nur 16.
In der Vorschau auf's Bootmenü kann auch die Reihenfolge der Menüeinträge verändert
werden. Im der mit dem Leuchtbalken markierte Eintrag kann mit Hilfe der Nach
oben und Nach unten Knöpfe verschoben werden. Ein Mausklick in dieses
Bootmenü positioniert den Leuchtbalken an die Stelle der Mausposition, soweit
diese auf einen Menüeintrag zeigte.Symbolleiste
Schaltet die Symbolleiste, Toolbar, ein oder aus.
Statusleiste
Schaltet die Statusleiste ein oder aus.
Partitionstypen
F0Disk kennt zwar die wichtigsten Partitionstypen, aber es kennt nicht alle.
An dieser Stelle können Sie die Liste der bekannten Partitionstypen bearbeiten:
Die Spalte Kennung ist der eigentlich relevante Teil. An ihr erkennt
ein Betriebssystem das Dateisystem der Partition. Wenn Sie die Tabelle erweitern
wollen, klicken Sie einfach Hinzufügen an und passen den neuen Eintrag
? - unbekannt einfach an.
Wie? Ganz einfach, doppelklicken Sie das Feld, was Sie ändern wollen und ändern
Sie...
Falls Ihnen die ganzen Typen zuviel sind und Sie die löschen wollen, von denen Sie glauben, dass Sie sie nicht mehr brauchen, dann selektieren Sie den Eintrag und klicken Löschen an.
Sie verlassen diesen Dialog und übernehmen alle Änderungen, wenn Sie Schließen auslösen.
Selbsttest
Überprüft die Bootengine gegen Virenbefall und korrigiert auf Wunsch alle Fehler.
Eine erfolgreiche Überprüfung zeigt diese Abbildung:
Bootmanager
Näheres zu diesem Menüeintrag finden weiter am Anfang dieser Dokumentation
unter Die Installation der Bootengine
und Die Deinstallation der Bootengine.
Passwort für
An dieser Stelle kann das Passwort für die Diskettenlaufwerke eingestellt werden.
Näheres lesen Sie unter Passwort
?
Info über
Informationen über die Programmversion, den Registrierungsstatus. Hier finden
Sie auch meine E-Mail-Adresse.
Registrierung
Aktiviert die Registrierungsprozedur. Mehr zu diesem Thema im Kapitel Wie
geht das? - Registrieren
In den Dokumentationen von F0Disk gab es dieses Kapitel noch nicht. Es beschreibt einige Techniken, die mit F0Disk durchgeführt werden können und manchmal sicher auch sollten.
Über den Sinn und Zweck von Sicherungen brauchte ich sicher kaum ein Wort verlieren.
Leider werden viel zu wenig Sicherungen angelegt.
F0Disk kann ebenfalls Sicherungen anlegen, aber nicht von Ihren Daten und Programmen
im einzelen, dafür gibt es geeignete Programme auf dem Markt, sondern nur von
Ihren Partitionen.
Was ein Backup-Programm taugt, zeigt sich erst, wenn der Ernstfall eingetreten
ist und die Sicherung zurückgespielt werden muss.
F0Disk kann Sicherungen von einer einzelnen Partition oder einem logischen
Laufwerk erzeugen. Dabei wird ein komplettes Abbild der Partition in eine Datei
geschrieben. Da Paritionen in der Regel recht groß sind, kann man die
Partition auch komprimiert ablegen. Die Größe der Datei hängt
dann von der Belegung der Partition ab. Leere Partitionen lassen sich besser
komprimieren als Volle. Zusätzlich kann die Datei in mehreren Teilen gespeichert
werden.
Die
Sicherheitskopien gehören nicht auf die Festplatte. Niemals! F0Disk-Sicherheitskopien
gehören auf eine oder mehrere CD's.
Um eine Sicherung anzulegen, wählen Sie zunächst erst die Partition, die Sie sichern wollen. Sie können nun aus dem Kontextmenü oder unter Datei->Sicherungen die Funktion Abbild erzeugen anwählen. Es erscheint nun folgendes Dialogfenster::
F0Disk schlägt Ihnen einen Dateinamen für die Sicherungsdatei vor.
Entweder ist die Typenbezeichnung der Festplatte oder, falls es eine Bootpartition
ist, den Namen der Partition plus dem aktuellen Tagsdatum. Sie können das
natürlich im Rahmen der Namenskonvemtionen von Windows ändern.
In den Dateioptionen können Sie neben der Dateikompression auch einstellen,
dass die Partition in mehreren Teilen gespeichert wird. Dabei können sie
wählen zwischen
Sie beginnen die Sicherung der Partition in dem Sie den Start-Button anklicken:
In diesem Beispiel sehen Sie, dass ein Partition komprimiert gesichert wird. Die gesamte Sicherung wird ca. 5 Minuten und 21 Sekunden dauern. Der blaue Balken zeigt Ihnen den Fortschritt der Sicherung. Die Schätzung sagt, dass Sie noch ca 4 Minuten und 34 Sekunden andauern wird.
Über den Abbrechen können Sie jederzeit die Sicherung vorzeitig beenden.
Eine Sicherung ist natürlich nur so gut, wie sie auch wieder einspielbar ist.
Wählen Sie zunächst die Partition, in die Sie die Sicherung einspielen
wollen.
Im folgenden Beispiel sehen Sie, dass eine ca 2 GB große Partition vom Typ 7 eingespielt werden soll. Die Datei ist komprimiert.
Durch Anwählen das Knopfes Start beginnen Sie das Einspielen der Partition. Sie bekommen wie bei dem Erstellen der Sicherung eine Angabe über die Dauer der Rücksicherung und über die verbleibende Zeit.
Die Daten die zuvor in dieser Partition waren, sind unwiderruflich
verloren, da sie überschrieben werden.
wenn sie das Einspielen der Partition über den Knopf Abbrechen vorzeitig
beenden, ist diese Partition praktisch unbrauchbar.
Manche Partionen enthalten Angaben, an welcher Stelle sie zum Zeitpunkt der
Sicherung auf der Festplatte lagen. Wenn Sie die Parition an eine andere Stelle
einspielen, kann es zu Probleme kommen. Dieses Problem tritt nicht bei NTFS-Partitionen
auf.
Ein logisches Laufwerk sollte immer nur als logisches Laufwerk eingespielt werden.
Vergessen
Sie nicht nach dem Zurückspielen Ihren PC neu zu booten...
Click&Boot Booten einer Bootmenüpartition aus Windows heraus
Die Bootengine hat mit der Version 4 einige neue Eigenschaften erhalten. Ein von ihnen ist das Booten ohne Bootmenü. Wenn Sie in F0Disk mit der rechten Maustaste das Kontextmenü einer Bootmenüpartition öffnen:
finden Sie dort einen Eintrag Booten. F0Disk aktiviert damit für genau 1 mal das Booten ohne Bootmenü und bootet diese Partition. Beim nächsten Booten erscheint das Bootmenü wie gewohnt.
Wenn Sie die Registrierungsgebühr an mich entrichtet haben, erhalten Sie einen Namen
und einen passenden Schlüssel dazu. Der Name ist in der Regel Ihr Name, es sei denn es
handelt sich um eine Firmenlizenz oder Sie wünschen explizit einen anderen
Registrierungsnamen.
Unter ?->Registrierung... finden Sie den Registrierungsdialog:
Geben Sie in das Feld Ihr Name Ihren Registrierungsnamen ein und unter Schlüssel den Schlüssel, den ich Ihnen übermittelte. Bitte achten Sie bei der Eingabe auf die Groß-/Kleinschreibung. Der Schlüssel ist immer 17 Zeichen lang. Sollten die Registrierung nicht klappen, dann ist meist eines der folgenden Dinge passiert:
Und wenn alles nicht hilft, dann schicken Sie mir eine E-Mail. Es kam bisher erst einmal
vor, aber vielleicht habe ich bei der Generierung des Schlüssels einen Fehler gemacht...
Wenn Sie alles korrekt eingeben haben und F0Disk die Korrektheit des Schlüssels
erkannt hat, dann wird F0Disk Sie im Kreise der F0Disk-Anwender begrüßen.
Neuregistrieren/Neuinstallieren
Es gibt ein paar Fälle bei denen Sie F0Disk neu registrieren müssen:
F0Disk prüft vor jedem Start die Registrierung und wenn irgend etwas nicht stimmt, dann macht F0Disk Sie darauf aufmerksam.
Sie können die Registrierungsroutine von F0Disk übrigens so oft aufrufen wie Sie wollen. Selbst wenn Sie F0Disk bereits registriert haben und die Routine ein weiteres mal aufrufen, können Sie die Registrierung damit nicht zerstören. Auch wenn Sie etwas falsches eingeben.
Warum Partitionen sein müssen und was es zu beachten gibt, habe ich bereits an anderer
Stelle in dieser Dokumentation erklärt. An dieser Stelle dreht es sich um das Anlegen von
Partitionen.
F0Disk zeigt Ihnen alle freien und benutzten Bereiche einer Festplatte an. Sie können nur
freie Bereiche partitionieren:
In der obigen Abbildung sehen Sie einen PC mit einer Festplatte, auf dem gerade F0Disk
installiert wurde. So könnte er zumindest aussehen.
Zunächst wollen wir mal der bestehenden primären Partition einen anderen Namen geben. Neu
ist ein automatisch erzeugter Name und sagt so gar nichts aus. Dazu Ändern Sie das Feld Titel
im Bootmenü und klicken anschließend den Haken in der Toolbar an oder
Bearbeiten->Übernehmen.
Jetzt wollen wir
Zunächst wählen Sie bitte den freien Festplattenplatz von 1.72 GB aus. Nun klicken
Sie aus dem Kontextmenü Anlegen oder das Plus-Symbol aus der Toolbar oder Bearbeiten->Anlegen.
Jetzt wird das Dialogfenster Partition erzeugen erscheinen:
Der Dialog ist in 3 Sektionen aufgeteilt:
Wird eine Partition nicht destruktiv erzeugt, kann es Probleme mit FORMAT.EXE geben! FORMAT erkennt unter Umständen eine falsche Partitionsgröße und richtet das Dateisystem zu klein oder zu groß ein. Ersteres nutzt die Partition nicht 100%ig aus, letzteres führt garantiert zu Datenverlusten.
Die letzte Option Ins Bootmenü aufnehmen bestimmt, ob Sie eine primäre,
bootfähige Partition oder eine Datenpartition erzeugen.
Da wir eine bootfähige Partition erzeugen wollen und uns Altlasten nicht interessieren,
selektieren Sie bitte destruktives Erzeugen der Partition und Ins Bootmenü
aufnehmen.
Wir gehen an dieser Stelle wieder auf die sichere Seite und damit müsste Ihr Dialog so aussehen:
Abschließend Ok klicken. Und wenn Sie nun die neue Partition auswählen, sehen Sie
folgende Abbildung:
F0Disk musste die neue Partition etwas vergrößern, damit die Ausrichtung stimmt. Sie
können nun Neu gegen Ihren Wunschtitel ersetzen.
Die nächste Partition, 500 MB für NT, habe ich genauso angelegt. Nur mit dem kleinen
Unterschied, dass ich als Partitionstyp HPFS/NTFS gewählt habe. Den verbleibenden Rest
von 1.17 GB legen Sie ebenso wie die 50 MB-Partition an, aber mit den Unterschieden, wie
Sie folgende Abbildung zeigt:
Das erzeugt eine erweiterte Partition für logische Laufwerke. Zunächst sind keine logischen Laufwerke vorhanden und der Bereich wird als frei ausgewiesen:
Logische Laufwerke legen sich genau so an, wie Partitionen. Der kleine Unterschied ist, dass ein logisches Laufwerk nicht im Bootmenü auftauchen kann und nicht von Typ5, Extended, sein kann. Ein logisches Laufwerk wird erzeugt, in dem man den freien Bereich anwählt und dort eine Partition anlegt:
Sie können den gesamten Bereich und damit ein log. Laufwerk erzeugen. Sie können aber auch nur einen Teilbereich belegen, um mehrere log. Laufwerke zu erzeugen.
Jede Partition, die Sie
erzeugen, muss formatiert werden!
Jede Partition
muss die
richtige Typenbezeichnung haben, sonst kann Ihr Betriebssystem diese Partition nicht
erreichen! Ermitteln Sie vor dem Partitionieren den richtigen Partitionstyp für Ihr
Betriebssystem. Oft ist BIGDOS eine gute Wahl. MS-DOS, Windows 95, NT und Warp kennen es.
Pro Festplatte kann es nur
eine erweiterte Partition geben.
Wenn
kein Bootmanager installiert ist und von dieser Partition gebootet werden soll, dann
muss
die Partition aktiviert werden.
Bevor Sie ein Betriebssystem installieren können, müssen Sie eine primäre Partition dafür bereitstellen. Aus eigener Erfahrung empfehle ich folgende Größen:
DOS ohne Windows: 50 MB
DOS mit Windows: 100-150 MB
Windows 95: 400 MB
Windows 98:750 MB
NT: 1 GB
OS/2: 500 MB
Linux: 400 MB alles aus /usr
Installieren Sie in die primäre Partition nur das Betriebssystem. Der Rest gehört in
eine Datenpartition. Das hat den Vorteil, dass Sie die Daten und Programme auch von den
anderen Betriebssystemen erreichen können.
Wenn Sie alle Vorbereitungen getroffen haben
Dann kann es jetzt losgehen.
Booten Sie Ihren PC. Wenn der Bootmanager erscheint, dann bewegen Sie den Auswahlpfeil mit
den Pfeiltasten auf den gewünschten Eintrag des Bootmenüs, legen die 1.
Installationsdiskette ein und drücken die Taste A. Ihr PC bootet nun von der
Diskette und Sie können Ihr Betriebssystem auf C: installieren. In der Regel wird die
Installation C: erst formatieren und anschließend die Installation beginnen.
Aber auf C: ist schon ein Betriebssystem? Sie müssen sich daran gewöhnen, dass es seit
F0Disk C: mehrfach auf Ihrem PC gibt. Allerdings ist immer nur 1 C: sichtbar. Nämlich das
C:, welches Sie im Bootmenü auswählen.
Viele Betriebssysteme booten während der Installation einige Male den PC. Sollten Sie
dann das Bootmenü sehen, wählen Sie immer den gleichen Eintrag aus, bis die Installation
des Betriebssystems abgeschlossen ist.
Ist die Installation des Betriebssystem abgeschlossen, aber der Bootmanager taucht beim
Booten nicht mehr auf, dann wird es notwendig die Sicherung zurückzuspielen, die Sie
vorher erstellt haben. Keine Angst das neue Betriebssystem bleibt davon unberührt.
Wenn die Bootengine eingerichtet ist, dann im BIOS die Bootreihenfolge so
umgestellt werden, dass zuerst von der Festplatte gebootet wird. Wie das genau
geht, hängt vom BIOS Ihres Rechners ab. Seit der Version 4.0 kann auf die
beiden Floppies, die ein PC haben kann und auf jede primäre Partition ein
Passwort gelegt werden.
Für Partitionen klicken Sie bitte die Partition an, die Sie mit einem Passwort
versehen wollen und wählen aus dem Kontextmenü (rechte Maustaste) Passwort
aus.
Für die Floppies finden Sie einen Eintrag unter Optionen->Passwort.
Beides führt Sie auf diesen Dialog:
Anhand der Kopfzeile des Fensters können Sie sich orientieren,
wofür Sie grade ein Passwort einrichten. In diesem Fall für das 1.
Diskettenlaufwerk.
Sollte bereits ein Passwort eingerichtet sein, wird dies nur dadürch angezeigt,
das hinter Dieses Laufwerk ist bereits geschützt ein Kreuzchen steht.
Mit Hilfe des Knopfes Löschen, können sie den Passwortschutz entfernen.
Ein neues Passwort wird in der Feld Passwort und Kontrolleingabe
eingetragen. Beide Eingaben müssen gleich sein, sonst wird das Passwort nicht
akzeptiert. Die Eingabe jedes Zeichens wird mit einem * quittiert.
Mit Ok wird das Passwort gesetzt. Vergessen Sie nicht am Ende zu
speichern. Sonst wird das Passwort nicht wirksam.
Glauben
Sie nicht, dass Sie mit dieser Art Ihr System wirklich sicher gemacht haben. Sie
haben die Latte nur einen Millimeter höher gelegt. Wenn Sie wirklich sensible
Daten haben, dann denken Sie über ein ordentliches Betriebssystem mit
eingebauter Sicherheit nach. Windows NT, Windows 2000, Linux oder Solaris wären
da heiße Kandidaten.
Ich habe diese Stückchen Software nach bestem Wissen und Gewissen entwickelt. Leider war es mir nicht möglich diese Software unter allen Eventualitäten zu testen. Bevor jemand diese Software installiert, verpflichtet er sich eine Sicherheitskopie seiner Festplatten anzulegen. Außerdem verpflichtet er sich die Originalspur 0 der 1.Festplatte so zu sichern, dass er auch noch nach einem Problem in der Lage ist den Zustand dieser Spur wiederherzustellen!
Datenverluste durch unbeabsichtigte Fehler in meinem Programm können dann nicht auftreten.
Die Benutzung von F0DISK
erfolgt auf eigene Gefahr
Ich bin gerne bereit jemanden zu helfen, der Schwierigkeiten mit meinem Programm hat. Am liebsten beantworte ich Anfragen per E-Mail. Wer's lieber klassisch per Post möchte. Auch kein Problem, aber bitte legen Sie einen ausreichend frankierten und an sich selbst adressierten Rückumschlag bei. Anfragen ohne Rückumschlag kann ich leider nicht beantworten..
Bitte denken Sie daran, dass Sie mir zu Ihrem Problem auch die Versionsnummer von F0DISK mitteilen. Manche Probleme gehen auf Bugs zurück, die ich vielleicht schon beseitigt habe. Aber bevor Sie mir eine E-Mail schicken oder mich gar anrufen, erwarte ich, dass Sie zumindest die Doku gelesen und die Warnungen auch berücksichtigt haben.
Manchmal sitze ich am Telefon und bekomme ganz langsam eine Hochfrisur. "Ehm, die Doku gelesen? Äh, nicht ganz", "Backup? Äh, nö!", "Die Sicherungsdatei liegt auf der Platte, an die ich jetzt nicht mehr dran komme"...
Ich habe mir soviel Mühe mit der Doku gegeben. Tun Sie sich und mir den Gefallen und lesen Sie sie vorher. (offenbar sind Sie ja gerade dabei ...)
Es kann auch nicht sein, dass jemand eine kostenlose Beratung zum Thema "Wie, warum und wann teile ich mir am geschicktesten das Festplattensystem ein" mit Online-Installation, nur weil er gerade mein Programm testet und mit einem Zwangigmarkschein wedelt...
Wer sowas möchte kann gerne eine qualifiziert Beratung bekommen, aber dann müssen wir über den Preis noch mal reden. Ansonsten verweise ich auf Artikel in der ct und auf einschlägige Fachliteratur.
Leider ist es unmöglich ein Programm dieser Kategorie ohne Fehler zu entwickeln. Mit großer Wahrscheinlichkeit gibt es auch noch Bugs in F0DISK. Daher sind auch alle Updates innerhalb einer Versionnr. 1.x, 2.x usw. kostenlos, solange man Sie sich selbst besorgt.
Ich habe meine Web-Site bei den gängigen Suchmaschinen bekannt gegeben, so dass Sie meine Site immer finden sollten, selbst wenn ich den Provider wechseln sollte. Zur Zeit finden Sie unter
http://www.handziks.de/f0disk.htm
die aktuelle Version von F0DISK.
Sollten Sie eine Bug finden, würde mich freuen, wenn mich die Fehlerbeschreibung z.B. per E-Mail erreichen würde. Bitte vergessen Sie nicht die Versionsnummer.
Manchmal gibt es Eigenarten von Betriebssystemen, die auch mich manchmal
überraschen. So kann es weder NT 4 noch Windows 2000 leider, wenn eine
Linux-Swappartition vor der Windowspartition liegt. Windows findet dann auf
einmal seine Kerneldateien nicht mehr. Die Lösung, die Swap-Partition einfach
in die Position 3 oder 4 des Partitionentable legen. FDisk kann das nicht?
F0Disk aber. -> siehe Partitionieren.
Fataler
Fehler bei logischen Laufwerken
Es gibt eine Situation, die bei logischen Laufwerken wirklich scheußlich ist:
Wenn die Kette der log. Laufwerke gebrochen oder defekt ist.
Was ist dann passiert? Das 1. Logische Laufwerk weiß immer wo das 2. log.
Laufwerk liegt, das 2. wo das 3. usw.. Leider weiß das 3. nicht wo das 2. liegt
usw. Das Ende der Kette ist markiert. Wenn nun eines der log. Laufwerke
vergessen hat, wo das nächste liegt, kann das Ende der Kette nie gefunden
werden.
F0Disk fängt das seit der Version 4.11 (Windows) bzw Version 4.01 (DOS) ab.
Allerdings erklärt es dann alle bis dahin gefundenen Laufwerke in dieser
erweiterten Partition für ungültig.
Das ist eine sinnvolle Maßnahme, da man nicht weiß, wo der
"Laufwerksschrott" anfängt.
Auf Bitten vieler Anwender habe ich die Shareware-Limits alle zusammengestrichen und
nur noch ein Zeitlimit übriggelassen...
Sie können nur F0DISK 4 Wochen lang in vollem Funktionsumfang testen. Nach 4 Wochen wird
die Bootengine nur noch den 1. Eintrag des Bootmenüs booten und F0DISK.EXE wird die
Speichernfunktion nicht mehr anbieten. Spätestens dann sollten Sie sich entscheiden, ob
Sie F0DISK registrieren lassen oder löschen wollen.
F0DISK ist Shareware. Was das bedeutet brauche ich wohl nicht mehr großartig erklären. Aber für die ganz Vergesslichen noch mal in Kürze:
Wer F0DISK das erste Mal erhält, hat die Zeit F0DISK 4 Wochen lang kostenlos zu
prüfen, zu testen und zu quälen. Entweder will er dann F0DISK behalten, dann ist eine
kleine, einmalige Benutzungsgebühr fällig. Oder ihm gefällt F0DISK nicht, dann
deinstalliert er den Bootmanager wieder und löscht F0DISK.
Mit dem Eingang der Benutzungsgebühr, erhält er entweder per Mail, das geht am
schnellsten, den Registrierungsschlüssel und falls gewünscht per Diskette die aktuelle
Version mit allen Features des Programms.
Für die private Nutzung gilt folgendes:
Die Lizenz für F0DISK ist Personen bezogen. Wer also 2 PCs sein Eigen nennt, der braucht F0DISK nur einmal. Das gilt aber nicht, wenn die eine Maschine die eigene ist und die andere die des Bruders oder so ähnlich. Dann sind wieder 2 F0DISKs erforderlich. Eine Mehrfachnutzung an verschiedenen Orten, wie z.B. an der Universität am Lehrstuhlrechner und Daheim, oder im Büro und Daheim, ist ausgeschlossen.
Denken Sie daran F0DISK zu deinstallieren, wenn Sie den PC verkaufen!
Für gewerbliche Nutzung gilt folgendes:
Pro PC wird genau eine Lizenz benötigt. Bei größerem Bedarf an Lizenzen können wir über die Höhe der Lizenzgebühren noch reden...
Für die Nutzung an Lehranstalten gelten grundsätzlich die Bedingungen für die gewerbliche Nutzung.
Lizenz per E-Mail (Inland) | Lizenz und aktuelle Version auf Diskette (Inland) | Lizenz per E-Mail (Ausland) | Lizenz und aktuelle Version auf Diskette ( Ausland) | |
F0Disk 4 für Windows 9x und Windows NT | 15.- | 18.- | US$ 30.- | US$ 35.- |
F0Disk 4 DOS-Version | 10.- | 13.- | US$ 20.- | US$ 25.- |
F0Disk 4 DOS & Windows-Version | 20.- | 23.- | US$ 40.- | US$ 45.- |
Updates oder Upgrades von 1.x, 2.x, 3.x | 5.- | 8.- | US$ 10.- | US$ 15.- |
Es gibt keine Sonderrabatte für Schüler, Studenten ...
Bei Zahlung per Scheck mit einer Nicht- -Währung erhöht sind der Gesamtbetrag um US$ 5.- . Das dient nicht zu meiner Bereicherung, sondern soll nur die Gebühren der Bank abdecken.
Es gibt viele Wege die Gebühr zu entrichten:
Überweisen auf mein Konto und Adresse auf Verwendungszweck:
Bank: Bank24
Bankleitzahl: 380 707 24
Kontonummer: 281 774 000
Geldschein(e) oder Scheck in einem Kuvert mit eigener Adresse an:
Dirk Handzik
Nagelschmiedstr. 3
65611 Brechen
Fax: 06483-915068
Trotz Electronic Banking und den anders lautenden Versprechen der Banken, können Überweisungen sehr lange dauern. Die längste Dauer zwischen Einzahlung nach Datumsangabe auch den Formular und Eingangsquittung meiner Bank hat 15, in Worten fünfzehn, Tage gedauert.
Falls es also mal Verzögerungen gibt, bitte eine E-Mail oder eine Postkarte an mich. Es könnte auch mal sein, dass ich im Urlaub bin ...
Die Übermittlung des Registrierungsschlüssel erfolgt immer nur nach vorherigem Eingang der Gebühr. Ausnahmen mache ich nur im Einzelfall bei gewerblichen Registrierungen oder solchen von Schulen und Universitäten.
Eine telefonische Übermittlung des Schlüssels ist nicht möglich
Falls das nicht funktionieren sollte, weil ich vielleicht umgezogen bin, dann schickt mir eine E-Mail via
Internet : info@handziks.de
oder
schaut in eine der Telefon-CDs. Es gibt nur einen D. Handzik in Deutschland und der bin ich!
Alle Registrierungsgebühren, die bei mir eingehen und die
nicht zum Lieferwunsch passen (z.B. 24.50 für eine Diskettenversion) werden von mir 6 Monate gesammelt und anschließend für einen bedürftigen Zweck gespendet. Wer sich zwischen durch meldet und das Problem beseitigt hat gewonnen. Der Rest hat Pech gehabt.
Für Beträge in dieser Größenordnung kann man von mir keinerlei Recherchen erwarten. Aber ich will mich auch nicht daran bereichern!
Der Versand per E-Mail erfolgt nur über Internet als Datei.
Falls kein direkter Dateiversandt ins oder über das Internet möglich ist, verwende ich das UUE-Verfahren für die Datenübertragung. Es ist erprobt, gebräuchlich und weit verbreitet.
Mit der Registerierung erhalten Sie von mir einen Namen, IdR. Ihren Vor- und Nachnamen und einen Schlüssel.
Der Schlüssel ist immer 17 Zeichen lang, enthält keine nationalen Zeichen, wie z.B. Umlaute, und auch keine Leerzeichen. Nur mit diesem Namen und Schlüssel können Sie eine registrierte Vollversion von F0DISK generieren.
Der Schlüssel darf unter gar keinen Umständen weitergegeben oder veröffentlicht werden. Wer einen Schlüssel unberechtigt weiter gibt, veröffentlicht oder sonst wie Dritten zugänglich macht. Verpflichtet sich das 100-fache der Registrierungsgebühr an mich zu entrichten
Wer F0Disk registriert hat, bekommt von mir einen Schlüssel und dieser passt auf alle
Versionen einen Hauptrelease. D.h. der Schlüssel von Version 2.0, passt auf 2.1, 2.2 usw.
aber nicht auf 3.0.
Updates von einem Unterrelease zu dem nächsten erfordern normalerweise keine De- und
Neuinstallation.
Wer keinen Internetzugang hat, registrierter Anwender ist und sonst nur wenig Möglichkeiten hat an die aktuelle Version zu kommen, kann von mir gegen die Updategebühr eine Diskette mit der aktellen Version gekommen. Aber ich empfehle eher einen Freund oder Arbeitskollegen zu bitten meine Web-Site anzuwählen. Wenn Sie ihn anschließend zu einem Bier einladen, wird er sich sicher freuen und Ihnen vielleicht den nächsten Update unaufgefordert besorgen...
Ich kann gut verstehen, wenn jemand am Wochenende vor seinem PC hockt und tuned, konfiguriert usw. Aber sollte sich darüber im Klaren sein, dass irgendwann mal 15:55 Uhr ist. Zeit, um einen Kaffee anzusetzen? Nein...
Das ist der wahrscheinlichste Zeitpunkt, dass irgend etwas schief geht, weil spätestes um 16:00 Uhr alle Läden dicht haben, die einem noch ein Ersatzteil verkaufen könnten. Damit fängt entweder ein aufregendes oder ein langes langweiliges Wochenende an...
Ich erzähle das nur, weil es in der Vergangenheit einige Spezialisten geben hat, die diese Doku nicht gelesen haben. Dafür aber anschließend verzweifelt bei mir angerufen haben : Dass sie am Montag ganz bestimmt die Gebühr los jagen würden, aber ich doch jetzt schon mal den Schlüssel telefonisch übermitteln könne. Sonst kämen sie nicht weiter. Vertrauen gegen Vertrauen...
Auch wenn ich es nachvollziehen kann, aber ich werde darauf ganz bestimmt nicht eingehen! Auch nicht für einen Betrag X extra.
Übrigens: Das letzte % Performance macht die Kiste ziemlich instabil!
Version 1.00 ... Version 2.53 waren ausschließlich DOS Versionen
Aber der Version 3.0 gibt es eine DOS und Windows-Version
Version 3.00 für Windows
+ grafische Oberfläche für Windows NT und Windows 9x
+ Bootengine repariert Eingriffe in den Partitiontable
+ Bootengine bootet auch jenseits von 8 GB
+ Unterstützung von Festplatten >> 8GB
+ verbessertes Backup-Verfahren
+ Shareware-Version hat nur noch ein Zeitlimit
Version 3.01
Bugfix: Fehler im Selbsttest verhinderte in einigen Fällen den Start.
Bugfix: überflüssige Debug-Message im Setup entfernt.
Version 3.02 für Windows
+ Verbessertes Setup mit diversen Bugfixes
Bugfix: Wenn nur 1 Eintrag im Bootmenü stand, begann F0Disk.EXE mit einer Anfrage und war
mit nichts davon zu überzeugen aufzuhören.
Bugfix: Wenn die Startspur > 1023 gab's einen Fehler.
Bugfix: 2. SCSI-Kontroller im System an ungeschickter Stelle und es war nicht eine Platte
zu sehen. (nur NT)
Version 3.03 für Windows
Bugfix: F0Disk beschützte sich selbst vor Änderungen an den Partitionen auf der 1.
Platte.
Bugfix: die physikalischen Dimensionen eines logischen Laufwerks wurden falsch angezeigt.
Bugfix: Bei Extend Partition ohne Log. Laufwerke, wurde kein freier Bereich angezeigt
Bugfix: Log. Laufwerken wurde nicht auf der Platte eingerichtet.
Bugfix: Partition-Hinzufügen-Dialog Combobox editierbar
Bugfix: Partition-Hinzufügen-Dialog 'Ins Bootmenü aufnehmen' machmal falscherweise
erreichbar.
Bugfix: Typenwechsel von nicht-Ext. auf Ext. ohne freien Bereich.
Bugfix: Partitiontable wurde nicht initialisiert für Platte > ID0
Bugfix: Der 1.Sektor der Log. Laufwerks wurde immer gelöscht. Damit war unter NT und 9x,
das Laufwerk nicht mehr erreichbar.
BugFix:Crash mit 0xc0000005 beim Sichern.
Version 3.04 für Windows
Bugfix: Bei Extend Partition ohne Log. Laufwerke, wurde kein freier Bereich angezeigt
Bugfix: Log. Laufwerken wurde nicht auf der Platte eingerichtet.
Bugfix: Partition-Hinzufügen-Dialog Combobox editierbar
Bugfix: Partition-Hinzufügen-Dialog 'Ins Bootmenü aufnehmen' machmal falscherweise
erreichbar.
Bugfix: Typenwechsel von nicht-Ext. auf Ext. ohne freien Bereich.
Bugfix: Partitiontable wurde nicht initialisiert für Platte > ID0
Bugfix: neu Platten wurde erkannt, aber kein freier Bereich bereit gestellt.
Bugfix: Win9x-spezifische Schreibroutine schrieb manchmal in falschen Sektor. (nur Win9x)
Bugfix: Hinzufügen von Partition mit Aufnahme ins Bootmenü hatte noch Macken
+ Typ 15, benutzt zur Unterstützung von FAT32, wird jetzt auch unterstützt
Version 3.05 für Windows
Bugfix: Bei leerer Festplatte, wurde die 1.Partition nicht immer korrekt angelegt.
Bugfix: Voreilige Meckerei bei der Änderung von Partitionsdaten per Hand
Version 3.06 für Windows
Bugfix: Setup hat nicht in allen Fällen alle bestehenden Partition übernommen
Bugfix: Absturz und Win9x, wenn Titel im Bootmenü geändert wurde.
Version 3.07 für Windows
Bugfix: nur Win95 die Registrierung wurde nicht korrekt gespeichert.
Bugfix: Positionierungsproblem bei der Neuanlage von Partition, wenn der Gesamtbereich
gewählt wurde
Bugfix: Berechnung unbenutzten Speicherplatzes bei Ext. Partitionen falsch.
Version 3.08 für Windows
Bugfix: Fehler bei der Registrierung
Bugfix: Nach abgelaufener Testzeit keine Registrierungsmöglichkeit mehr
Bugfix: Setup kopierte Typ 5/11-Partitionen nicht immer
Version 3.1 für Windows
+Jeder Festplatte kann einen Bootmanager enthalten. Auf Wunsch derer eingebaut, die
mal die eine Platte oder mal die andere Platte als 1 .Platte installieren
+Das Managementtool übernimmt nun die Installation und Deinstallation der
Bootengine
+Erweiterung zum vollständigen FDisk-Ersatz
Version 3.11 für Windows
Bugfix: Fehler beim Anlegen von Logischen Laufwerken. Diese konnte unter Umständen zu
einem Absturz von F0Disk.exe führen bzw. unter NT, dass
die Festplatte nicht mehr
angezeigt wurde.
Bugfix: Abgleich von absoluten und logischen Adressen
Bugfix: Nach Änderungen von Partition würde die Übernahmefunktion nicht angeboten
Version 3.12 für Windows
Bugfix: Fehler in der Zeiterfassung verkürzte die Testzeit.
+Bootmanager ohne Eintrage kann nicht mehr installiert werden.
Version 3.13 für Windows
Bugfix: Cursor nicht sichtbar bei Installation
Bugfix: Noch ein Fix zur Zeiterfassung
Version 4.0 für Windows
diverse Bugfixes
+neue farbige Bootengine mit Passwortabfrage
+Passworte für jede Bootmenüpartition und bei Floppies
+Bootmenüfarben können verändert werden
+Click&Boot
Version 4.1 für Windows
diverse Bugfixes
+Menüeinträg im Bootmenü sortierbar
Version 4.11 für Windows
+defekte log. Laufwerksketten werden erkannt.
Version 4.12 für Windows
Bugfix:Bei einigen NT-Version (z.B. Compaq NT) konnten Partitionen nicht erkannt
werden. Die Festplatte zeigte im F0Disk keine Partitionen an, sondern nur eine
leer Festplatte
Version 4.13 & 4.14 für Windows
diverse Bugfixes aufrungs von Besonderheiten für Win9x und Windows ME
Version 4.15
Bugfix: Logische Laufwerke, die von Me oder Windows 2000 wurde nicht korrekt
erkannt.
Bugfix: Das Löschen von einem einzige log. Laufwerk schlug fehl.
Version 4.16
Die Sonderlocke für Compaq war doch aufwendiger als erwartet und hat mehr
Löcher gerissen als ich dachte.
Bugfix: Backupfunktion schrieb nicht alles Daten korrekt weg.
+ Selbsttest macht nun auch Desaster-Recovery (Windows löscht installierte
MBR neu)
Version 4.17
Bugfix: Löschen einer Partition. 2. leere Partition über den Rest
der Platte erschien.
Version 4.2
+ Partitionensabbilder erstellen und zurücksichern
Noch ein paar Worte zum Schluss:
Ich möchte mich an dieser Stelle bei denjenigen bedanken, die mir mit Ihrer Kritik geholfen haben F0DISK zu verbessern.
Viel Spaß mit F0DISK
Dirk Handzik
Microsoft, Windows95, Window98, Windows NT, MS-DOS sind eingetragen Warenzeichen der
Microsoft Corp.
OS/2 ist ein eingetragenes Warenzeichen der IBM Corp.
Alle anderen Warenzeichen, die ich versehentlich erwähnte, seien hiermit ebenfalls
genannt und respektiert.